21. März - Internationaler Tag gegen Rassismus 2021

18. März 2021

Zum internationalen Antirassismustag unser Buch "Rassismus erkennen, Rassismus benennen. Ein Argumentationstraining für Eltern und Erziehende" gratis zu beziehen.

Argumente gegen Parolen und Vorurteile. Wissen schafft Kompetenz, Diskutieren hilft.
Fast täglich hören Jugendliche Kommentare, was und wie «Ausländer» angeblich sind, welche Probleme sie angeblich verursachen. Das wirft bei den Heranwachsenden Fragen auf und verleitet sie auch zu provozierenden Äusserungen. Wie sollen Eltern da reagieren? Mit differenzierenden Argumenten können sie ihren Kindern helfen, Antworten zu finden. Doch Argumentieren muss gelernt sein. Es ist nicht immer einfach, eine sachliche Antwort zu finden oder das notwendige Hintergrundwissen bereitzuhalten. Das Interesse an einer Auseinandersetzung mit den Kindern einerseits und am Einsatz für Menschenrechte gegen Rassismus anderseits ist die beste Voraussetzung für einen kritischen Dialog. 
Ein Buch für Eltern, Grosseltern und alle die oft in Kontakt sind mit Jugendlichen. Es ist aber auch für interessiere Jugendliche selbst geeignet, die Rassismus in ihrem Umfeld miterleben, davon betroffen sind.
Ein Leitfaden, um Vorurteile zu erkennen und praktisches Argumentationstraining, um gegen Rassismus Stellung zu beziehen.
Schicken Sie ihre Adresse an info@toleranzkultur.ch und Sie erhalten gratis ein Buchexemplar.
von Brigitta Gerber 20. Oktober 2025
Brief an die Redaktion «Die Baslerin, die Sitting Bull beriet» vom 9. Oktober 2025/ Thomas Brunnschweller Ich war sehr beeindruckt über die Geschichte, dieser wiedergefundenen Basler Menschenrechtlerin Weldon, die sich im 19. Jh. so mutig für die Rechte der Indigenen Bevölkerung in den USA engagiert hat. Wenig gefreut hat mich, dass nicht erklärt wird, in welchem Sinne Weldon von der Presse als «‚weisse Squaw ’ von Sitting Bull desavouiert» wurde - es handle sich nämlich um ein abwertendes Wort (in Mohawk) für weibliche Genitalien und wurde als Schimpfwort genutzt für indianische Ehefrauen von weissen Siedlern. Deshalb wird der Begriff heute als rassistisch und sexistisch empfunden. Dies dürfte erwähnt werden. Auch mit «Sioux» bezeichnete man früher drei große Ethnien: die Lakota, die Dakota und die West-Dakota. Sie sprechen Dialekte derselben Sprache und haben eine ähnliche Kultur. Das Wort «Sioux» aber kommt von den Franzosen und bedeutet ungefähr „kleine Schlangen“. Die Sioux selber verwenden das Wort nicht, weil sie es beleidigend finden. Sie benennen sich lieber nach ihrer jeweiligen Stammesgruppe. Das weiter die Rede von Indianer aufstand ist, - Indianer eine Sammelbezeichnung für die ursprünglichen Bewohner Amerikas. Das Wort geht auf einen Irrtum Christoph Kolumbus’ zurück, der 1492 meinte, nach „Indien“ gelangt zu sein. Nun ja. Wenn wir uns für Caroline Weldon interessieren wollen, dann sollten wir doch auch ihre Arbeit schätzen und gerade die Menschen, für die sie einstand, entsprechend respektieren - auch in Anwendung von nichtdiskriminierender Sprache. Dr. Brigitta Gerber, Grossrätin
von Brigitta Gerber 8. September 2025
Am 6.9.25 bei der Swiss Diversity Award Night in Bern! – ein Abend voller Vielfalt, Inklusion und Begegnung. Die Offene Kirche Elisabethen wurde in der Kategorie Religion & Spiritualität ausgezeichnet – nach über 30 Jahren Einsatz für queere Menschen und darüber hinaus für Inklusion auf allen Ebenen. Es war unglaublich schön, diesen Moment mit der OKE-Delegation zu erleben, die Freude auf der Bühne zu spüren und während des Apéros und Essens Gespräche und Begegnungen zu genießen. Musik, Tanz, inspirierende Menschen aus allen Bereichen – ein Abend, der zeigt, wie gelebte Diversität die Gesellschaft bereichern kann! Und ja, Basel hat voll abgeräumt! Wir durften auch Michela Seggiani und Malika Marmouq, die für ihr tolle Projekt " Genderbox. Pride Tour" ausgezeichnet wurden, gratulieren Ein Abend, der Hoffnung macht und zeigt: Inklusion und Respekt für alle ist möglich – und wichtig!
von Brigitta Gerber 3. Juni 2025
Interpellation betreffend «Umbau Austrasse: Fehlende Partizipation, Baubeginn während der Planungsauflage?» - und die schriftliche Antwort der Regierung. Dazu hier mein mündlicher Kommentar: "Ich bin nicht zufrieden!"